Geschichten zum Einschlafen

 

Wie Geschichten zum Einschlafen unser Gehirn abschalten können

 

Oft fällt es schwer, vom Arbeitsmodus in den Schlafmodus umzuschalten, weil wir Berufsthemen mit ins Bett nehmen. Obwohl wir uns eigentlich zur Ruhe begeben wollen, schreiben wir Minuten vorher noch E-Mails, checken Social-Media-Apps, schreiben Nachrichten, lesen Antworten. Kein Wunder, wenn das Gehirn dann nicht abschalten will oder uns mitten in der Nacht aufweckt, um ein Problem zu lösen, mit dem wir uns vorm Einschlafen beschäftigt haben. Das Gehirn ist der Meinung, wir würden noch arbeiten. Wir müssen uns komplett aus dem Alltag ausklinken, um unserem Gehirn mitzuteilen, dass jetzt vorerst Schluss ist mit Arbeit.

 

Wenn du dir also ein Einschlaf-Ritual schaffst, gibst du deinem Gehirn das Signal: jetzt ist Schlafenszeit.

 

Zu diesem Einschlafritual können Geschichten zum Einschlafen gehören, denn die meisten von uns erinnern sich an Einschlafgeschichten aus Kindertagen. Damit verbunden sind schöne Erinnerungen an gemütliches Kuscheln in den Kissen, Behaglichkeit, Verbundenheit. Aber selbst dann, wenn du solche Erinnerungen an Geschichten zum Einschlafen nicht dein Eigen nennst, ist doch die Geschichte ein Teil unseres kollektiven Bewusstseins, denn in allen Kulturen der Erde wurden vor Erfindung des Fernsehens Geschichten erzählt, und besonders am Abend, am Kaminfeuer, in der Spinnstube, im Wirtshaus. Geschichten zu erzählen – die Tradition ist so alt wie die Sprache.

Geschichten zum Einschlafen

Da der Alltag nun verabschiedet ist und du dich sich aufs Einschlafen einstimmst, braucht dein Geist einen Ort, an dem er Ruhe finden kann. Und jetzt kommen die Einschlafgeschichten ins Spiel. Sie sind wie ein weiches Nest, in das man seine Gedanken betten kann, ein Kuscheleckchen nach einem hektischen Tag. Du parkst den beladenen LKW, dein schwer arbeitendes Gehirn, in einer Garage. Die Geschichten strahlen Ruhe aus.

Hier findest du weitere Tipps zum Entspannen vorm Einschlafen.

 

Geschichten zum Einschlafen können noch mehr

 

Sie können dich in dein Unterbewusstsein führen, und dafür sorgen, dass dein Gehirn nachts dort aufräumt. In deinem Unterbewusstsein lagern, wie in einem dunklen Keller, irgendwelche Verletzungen, Blockaden, Herzmauern, Erinnerungen die du nicht haben willst. Aber sie sind nun mal da, bis der Keller aufgeräumt wird. Und sie liegen nicht nur da, sondern sie erschaffen sich im Außen immer wieder neu, und du erlebst das als “Realität”.

Der hat mir weh getan, da fühle ich mich schlecht, das mochte ich noch nie, den mag ich nicht, der hat mich übers Ohr gehauen, die hat mich verlassen – das sind die “Schätze” im Keller. Sie machen uns Angst, wir gehen ihnen aus dem Weg, aber sieh holen uns ein, wie bei “Hase und Igel” – sie rufen uns zu “Bin schon da” – wenn wir dachten, wir sind ihnen entkommen.

Geschichten zum Einschlafen können dir helfen, sie nachts loszulassen, ohne Schmerz, sondern über tiefe Erkenntnisse.

 

Luzide Träume

 

Stimmst du dich abends so auf das Schlafen ein, kann es passieren, dass du einen luziden Traum hast. Du landest in einer Geschichte, wo sich Fiktion und Realität mischt. Du bist die Heldin/ der Held der Geschichte, und löst ein Problem – und zwar ganz anders als bisher. Du greifst nicht an, du flüchtest nicht, sondern du stellst dich im Vertrauen der Situation.

Oder du siehst, wie deine Geschichten, die du dir selbst erzählst, und in denen du ein Opfer der Umstände bist, entstehen. Du siehst im Traum, wie du sie selbst erschaffst, und alle Menschen um dich die Statisten darin sind. Es ist wie bei einer Familienaufstellung. Dort sind fremde Menschen, die durch dein Verhalten deine Familie wiederspiegeln. Und in einem luziden Traum kann das Gleiche passieren. Du erkennst, wie diese Geschichten entstehen, und wenn du das nächste Mal in deiner Realität an den Anfang einer solchen, sich wiederholenden, Geschichte kommst, erkennst du sie und hast die Möglichkeit, etwas in deinem Leben dauerhaft zu ändern – Vom Kreis in die Spirale.

Mit großer Wahrscheinlichkeit kannst du dich an den Traum erinnern, und er wirkt nachhaltig.

 

Geschichten zum Einschlafen können helfen – auch bei langfristigen Schlafproblemen

 

Gerade bei langfristigen Schlafproblemen können Geschichten zum Einschlafen mit Frequenzen kombiniert werden oder mit Atmen. So wirken sie zusätzlich automatisch beruhigend auf dein Gehirn, dein Herz, deinen Blutdruck. Während dein Atem ruhiger wird und dein Körper sich entspannt, denk an die Details in einer deiner Einschlafgeschichte. Stell dir vor, wie etwas darin ausgesehen, geschmeckt oder gerochenhat. Verweile bei diesen sinnlichen Details. So lenkst du deine Aufmerksamkeit weg vom Auslöser der Angst und hin zu diesem Ruheort in deiner Vorstellung.

Je öfter du das machst, desto einfacher wird es. Gerade wenn du ängstlich, aufgewühlt oder traurig bist, ist es sehr wirksam.

Und du wirst dich im Alltag verändert erleben – nicht mehr als jemand mit Ängsten und Traurigkeit, sondern als Mensch, der weiß, wie er in die innere Ruhe finden kann, sobald sich Angst oder Traurigkeit einstellt.

 

 

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