Die Entspannung vorm Einschlafen stimmt deinen Körper und Geist auf das Schlafen ein

Wenn du abends bis kurz vorm Schlafengehen Sport schaust oder Sport treibst, Kaffee oder Cola trinkst, berufliche Probleme lösen möchtest oder einen Horrorfilm schaust, dann wunderst du dich sicher nicht, wenn du nicht schlafen kannst. Dein Herz schlägt auf Hochtouren und im Kopf kreisen die Gedanken.

Aber wenn du vorm Einschlafen bereits gemütlich ein Buch gelesen, entspannende Musik gehört oder deine Katze gestreichelt hast, und dann immer noch nicht schlafen kannst, ja, dann fragst du dich vielleicht, was du noch tun kannst. Nutze die Einschlafmeditationen – zu jedem Tipp wird eine Einschlafmeditation integriert. So brauchst du nicht lange suchen, sondern kannst testen, was dir am besten hilft.

Bist du im sehr unruhig im Alltag, helfen dir vielleicht diese Tipps – https://bewusstelebensweisen.de/innere-ruhe-finden-7-einfache-geniale-tipps/

 

Hier kommen die Top Fünf der Tipps für Entspannung vorm Einschlafen

 

Tipp 1: Progressive Muskelentspannung vor dem Einschlafen

 

Bei der progressiven Muskelentspannung werden einzelne Muskelgruppen nacheinander gezielt angespannt, um den gesamten Körper zu entlasten. Bei der bewussten Entspannung wird der Effekt von Muskel zu Muskel kontrolliert aufgerufen, bis im ganzen Körper ein Gefühl der Entspannung eintritt.

Nicht nur körperliche Antrengungen verursachen Verspannungen im Körper, sondern auch psychische Anspannungen finden sich im Körper wieder. Beispielsweise das nächtliche Zähneknirschen baut psychische Spannungen ab, leider auf Kosten der Zähne. Vielleicht könnten besonders Knirscher besser schlafen, wenn sie vor dem Einschlafen ganz bewusst alle Muskeln entspannen und besonderes Augenmerk auf die Kiefermuskeln legen. Nicht umsonst spricht man vom “Zähne zusammen beißen”.

In den Schultermuskeln sammelt sich die Anspannung, wenn wir nicht mit der Faust auf den Tisch schlagen, obwohl es längst mal fällig wäre.

Entspannung vorm Einschlafen

Auf der physischen Ebene sorgt jeder kleine Unfall für eine Verspannung, die gelöst werden sollte, egal, ob wir mit dem Fuß umknicken oder ruckartig bremsen im Auto. Selbst eine Fahrt in einem wilden Fahrgeschäft auf der Kirmes oder dem Weihnachtsmarkt verursacht Verspannungen.

 

Tipp 2: Autogenes Training

 

Das autogene Training kann deine Selbstheilungskräfte enorm unterstützen und deine Entspannung fördern. Eigentlich gehört es zu den Achtsamkeitsübungen, denn du lenkst deine Achtsamkeit auf den Körper, und damit weit weg von allen Problemen. Dein Körper gibt dir Feedback, indem er sich erwärmt, entspannt, und damit das Einschlafen unterstützt.

Beim autogenen Training fokussierst du dich auf deinen Körper und blendest dadurch Sorgen und Stress aus. Durch die Kraft der Gedanken fühlen sich bestimmte Bereiche warm, schwer und entspannt an. Konzentriere dich anfangs auf deinen Atem. Im nächsten Schritt gehst du einzelne Körperteile durch und sagst dir gedanklich kurze Sätze vor. Zum Beispiel »Meine Füße werden ganz schwer«, »Meine Arme sind ganz entspannt«. Beginne bei deinen Händen und Füßen, über die Unterarme bis zum Kopf.

Durch diese Entspannungsübung zum Einschlafen verlangsamt sich die Atemfrequenz, die Muskeln entspannen sich und der Herzschlag wird verlangsamt. Das führt dazu, dass du schneller einschläfst. Machen dir keine Sorgen, wenn es nicht gleich zu Anfang klappt – jede Entspannungstechnik braucht etwas Übung.

 

Tipp 3: Entspannung vorm Einschlafen durch Atemtechniken

 

Atemübungen vor dem Schlafen

Deine Atemfrequenz ist mit dem Puls, dem Herzschlag und dem Blutdruck direkt verbunden. Durch bestimmte Atemfrequenzen verlangsamst du deinen Herzschlag. Während des Schlafens haben wir einen wesentlich langsameren Herzschlag als am Tag. Diese Übung hilft nicht nur dabei, schneller einzuschlafen, sondern auch in anderen Situationen, in denen wir uns nervös, gestresst oder ängstlich fühlen.

Teste einmal den 4-8-Rhythmus. Du atmest 4 Zählzeiten ein und 8 aus, 4 ein und 8 aus – immer so weiter.

Falls für die 8 Zählzeiten zu lang sind, nutzt du 6. Nach einiger Zeit der Übung wirst du die 8 schaffen, denn sie sind effektiver. Während du dein Gewahrsam auf dem Atem richtest, hat dein Gehirn keine Zeit, sich mit Problemen herumzuschlagen. Aber das längere Ausatmen wirkt auch auf der körperlichen Ebene beruhigend und einschläfernd.

 

Tipp 4: Phantasiereisen – der Klassiker

 

Bist du schon einmal bei Wellenrauschen am Strand sanft hinweggedämmert? Oder während der Regen rauscht? Wenn ich extrem viel Stress habe, dann begebe ich mich auf eine Phantasiereise, denn alle Probleme können morgen mit frischen Kräften viel besser gelöst werden. Es gibt jede Menge schöne Orte, und unser Gehirn macht keinen Unterschied, ob wir wirklich dort sind, oder nur in Gedanken. Es lässt die Probleme los.

Du kannst auch an jemanden denken, den du sehr magst, und mit dem du dich harmonisch verbunden fühlst. Öffnest du bewusst dein Herz in Gedanken an diesen Menschen, bist du energetisch dort.

Diese Reisen kann man mit Atmen und Frequenzen kombinieren, um physisch, geistig und psychisch zur Ruhe zu kommen – und einem entspannten Einschlafen sollte nichts im Weg stehen.

 

Tipp 5: Wer schreibt, der bleibt

 

Was belastet dich, wenn du im Bett liegst: sind es Gedanken an Vergangenes oder die Probleme der Zukunft?

Bevor du ins Bett gehst, schreib alles auf, was dich belastet. Und dann nimmst du einen neuen Zettel, und schreibst das Gegenteil darauf. Ein Beispiel:

Morgen steht ein Gespräch mit meinem Chef und meinem Bankberater an. Ich befürcht das Schlimmste – die Bank kündigt den Kredit und der Chef liest mir die Leviten, weil meine Ergebnisse hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Vielleicht werde ich entlassen, dann bekomme ich gar keinen Kredit mehr.

Dann nimmst du ein neues Blatt, und schreibst das Gegenteil darauf: Morgen steht ein Gespräch mit meinem Chef und meinem Bankberater an. Ich denke, es wird richtig gut laufen. Mein Bankberater verlängert den Kredit und senkt sogar die Zinsen, und mein Chef lobt mich, weil ich für alle Mitglieder im Team ein offenes Ohr habe. Also: such dir etwas heraus, was du dir wünschst, was du gut kannst. Vertiefe dich in diesen Gedanken. Es sollte nicht absolut phantastisch sein, sondern an die Wahrheit angelehnt, damit dein innerer Kritiker nicht immer dagegen ankämpft. Du lenkst deine Wahrnehmung auf deine Stärken und deine Wünsche.

Mit diesen positiven Gedanken gehst du ins Bett und atmest in der 4-8-Atmung, und lenkst deine Gedanken immer sanft wieder zurück, wenn die Probleme wiederkommen sollten. Lade die positiven Dinge immer wieder in dein Leben ein.

Entspannung Einschlafen Lavalampe

Falls dir gar nichts positives einfällt: balle alle Probleme in einer Wolke zusammen, lass sie schwarz und dunkel werden, und löse sie dann in Gedanken auf. Bestätige mit der 4-8-Atmung die neue Freiheit. Du gibst die Probleme einfach ans Universum ab. Mit dieser Entspannung vorm Einschlafen gewöhnst du dich an positive Gedanken, und sie werden dein Leben lenken.

 

Und noch ein Geheimtipp: eine rote Lavalampe – sie ist pflegeleichter als ein Aquarium, aber genauso entspannend.

 

In der Leuchte befinden sich zwei verschiedene Stoffe, und zwar eine meist bunt gefärbte Flüssigkeit, und buntes Wachs. Das Wachs ist schwerer als die Flüssigkeit und liegt, wenn die Lampe ausgeschaltet ist, am Boden des Glasgefäßes.

Doch was bringt diese beiden Stoffe jetzt in Bewegung? Eigentlich ein ganz einfaches, physikalisches Prinzip: Stoffe mit hoher Dichte sinken, solche mit niedriger Dichte steigen. Das Leuchtmittel, das im Sockel der Lampe unterhalb des Gefäßes mit den beiden Stoffen eingesetzt wird, produziert nicht nur Licht, sondern auch Wärme. Dadurch erhitzt sich das am Boden liegende Wachs und dehnt sich aus – dadurch verliert es an Dichte, und steigt auf. Oben im Glaskolben kühlt es sich durch die niedrigere Umgebungstemperatur wieder ab, wird dichter, und sinkt.

Das Licht von unten strahlt den Glaskolben, so dass sich innerhalb der Flüssigkeit meist noch ein Farbverlauf ergibt und die Lampe zum Leuchten bringt.

 

Hier kannst du dir dein Geschenk abholen:

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