Herz-Hirn-Kohärenz – wie fühlt sich das an?

Herz-Hirn-Kohärenz: der optimale Zustand der Zusammensarbeit von Herz und Gehirn, den größten Nervenzentren unseres Körpers

 

Du bist müde? Antriebs- und ideenlos? Du kannst nicht schlafen?

Viele Menschen kennen diesen Zustand. Möglicherweise schon lange. Sie suchen Erholung im Urlaub und in der Freizeit. Die Batterien laden sich nur schwerlich wieder auf und sind ruckzuck wieder leer. Dinge laufen – nur irgendwie nicht rund – und die Gedanken dafür im Karussell. Körper und Geist funktionieren, nicht harmonisch zusammen. Du fühlst dich immer im Stress. Das ist Inkohärenz.

Ist das Körper-Geist-System in Kohärenz, dann läuft es auf das Gegenteil hinaus: du wachst morgens ausgeruht auf, freust dich auf den Tag. Du findest täglich Synchronizitäten. Die Dinge laufen einfach. Du triffst die richtigen Menschen, bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort, dir fallen im perfekten Moment Lösungen ein. Selbst unwahrscheinliche Dinge laufen zu deinen Gunsten, in Richtung deiner Ziele.

Außerdem reguliert sich der Körper selbst. Du hast Freude an Bewegung. Du fühlst dich wohl mit dir und anderen Menschen. Und schlafen kannst du auch prima. So fühlt sich Herz-Hirn-Kohärenz an.

 

Wirkung & Nutzen der Harmonisierung von Herz & Gehirn:

 

Besser schlafen mit Herz-Hirn-Kohärenz
  • Harmonisierung von Gefühlen & Emotionen
  • Selbstliebe wächst, damit auch Harmonie mit anderen Menschen
  • Stresshormone reduzieren sich, allein Cortisol über 20%
  • Aktiviert die Selbstheilungskräfte
  • Das Immunsystem wird gestärkt
  • Hoch effizientes Lernen
  • Deutlich effizientere Erinnerung
  • Resilienz
  • Manchmal hast du das Gefühl, die ganze Welt zu umarmen

 

Herz-Hirn-Kohärenz: Das Herz steuert das Schiff, das Gehirn setzt die Segel

 

Gelernt haben wir es anders herum. Du sollst denken, planen, rechnen. Würde dieses Konzept aufgehen, wäre unsere Welt eine andere. Aber da unser Gehirn vom Unterbewusstsein gesteuert wird, spiegeln sich unsere “blinden Flecken” in der Realität.

Jedes Baby stellt sich auf das Herz seiner Mutter ein, es lebt in diesem Zustand als heranwachsendes Wesen wie in einem Trancezustand – es erzeugt Deltawellen, es befindet sich wie in einer tiefen Meditation. Die Entwicklung seines Gehirns hängt von der Entwicklung seines Herzens ab. Das Herz entsteht außerhalb des Körpers. Der Vagusnerv ist der erste Nerv, der heranwächst. Und er wächst, bevor Organe wachsen.

Die Art der Signale, die das Gehirn vom Herzen empfängt entscheidet darüber, welche chemischen Botenstoffe (Hormone) im Körper ausgeschüttet werden.

So bist du schöpferisch, kohärent mit dir, anderen und der Umwelt:

Dein Herz ist offen, möglichst ohne Herzmauern

Du siehst mit dem Herzen, fühlst mit dem Herz

Dein Herz kommuniziert über den Vagusnerv mit dem Gehirn in Kopf und Bauch

Das Gehirn gibt Anweisungen – wohin du gehst, wohin du siehst, wo deine Interessen liegen

Dein Weg führt in einen glückseligen Zustand, dein Körper funktioniert perfekt

Du bist kreativ, bringst deine Einzigartigkeit in die Welt und machst sie zu einem schöneren Ort

 

Mit Herz Hirn Kohärenz kannst du besser schlafen

 

Unser Schlaf wird durch Hormone gesteuert. Es ist ein stilles, unbewusstes, ständiges Zwiegespräch emotionsbasierter Signale zwischen dem Herzen und dem Gehirn, welches darüber entscheidet, welche Botenstoffe (Hormone) im Körper ausgeschüttet werden.

Unser Herz taktet die Frequenz des Gehirns und damit des gesamten Nervensystems, dadurch entsteht eine harmonische Balance. Das Herz erzeugt nachweislich das stärkste magnetische Feld – bis zu 5000 Mal stärker als das magnetische Feld des Gehirns. In einem kohärenten Zustand übernimmt abends das parasympathische Nervensystem, die Schlafhormone werden ausgeschüttet, du wirst müde.

 

Stress verursacht Inkohärenz und damit hormonelle Schwankungen

 

Prüfungen und Examen, berufliche/familiäre/finanzielle Schwierigkeiten… Änderungen der Umgebung (Arbeit, Umzug..), Scheidung oder Todesfall… All dies verlangt von unserem Körper zusätzliche Stress-Bewältigung. Dies führt zu einer Erhöhung des Stresshormons Kortisol, das die Konzentration und die Stressresistenz verstärkt. Normalerweise wird das Kortisol abends wieder abgebaut, um dem Schlafhormon Melatonin das Feld zu überlassen. Bei starkem Stress bleibt der Kortisol-Spiegel jedoch hoch und verhindert den Schlaf. Um den Schlaf zu verbessern, muss die Melatonin-Produktion, aus Serotonin und L-Tryptophan, gefördert werden.

 

Mit zunehmendem Alter verändert sich das hormonelle System

 

Ab 40 Jahren verringert sich unsere Schlafzeit üblicherweise und wir wachen früher auf. Auch werden Rhythmuswechsel weniger gut vertragen. Mit 20 erholen wir uns schnell von einer durchwachten Nacht… mit 40 dauert es schon länger. Unser Schlaf wird leichter. Während der Nacht erwachen wir öfter und das wieder einschlafen wird schwieriger. Mehrmaliges nächtliches Aufwachen führt zum Gefühl, kein Auge zugemacht zu haben.

Die Schlafstruktur verändert sich: der Schlaf wird leichter, auf Kosten des Tiefschlafes und des REM-Schlafes, die beide unerlässlich sind für den Abbau der physischen Müdigkeit und der nervlichen Spannung. Zudem bewirkt eine Senkung des Serotonins Einschlafschwierigkeiten und erschwert den Übergang in den nächsten Schlafzyklus. Betroffene neigen daher zu nächtlichem Aufwachen.

Allerdings könnte es sein, dass es nicht nur mit dem Alter zu tun hat, sondern damit, dass wir uns mehr Sorgen machen als in der Jugend. Somit kommen wir in einen zunehmend inkohärenzten Dauerzustand.

 

Schlafmangel durch hormonelle Veränderungen: Menopause, prämenstruelles Syndrom, Adoleszenz

 

Die weiblichen Hormone spielen eine Rolle bei der Stimulation der Serotonin-Synthese. Ihre Senkung kann deshalb Schlafstörungen verursachen wie Einschlafstörungen, leichterer Schlaf und gehäuftes, nächtliches Erwachen.
Deshalb haben viele Frauen in der Menopause und in der Prämenopause Schlafprobleme.

Manche Frauen leiden auch an Phasen von Schlaflosigkeit in Abhängigkeit ihres Menstruationszyklus, üblicherweise eine Woche vor der Menstruation. Ein solcher Schlafmangel kann ebenfalls die Folge hormoneller Schwankungen sein.

Stress, Menopause, prämenstruelles Syndrom und das Alter führen gehen oft mit Defiziten in der Serotonin- und/oder Melatonin-Produktion einher. Serotonin und Melatonin regeln unsere innere Uhr und unsere Schlafstruktur (Schlafzyklen und -phasen). Sie beeinflussen die Einschlafphase, den Tiefschlaf sowie den REM-Schlaf und regeln die innere Uhr (zirkadianer Rhythmus).

Eine Methode zur Verbesserung der Schlafqualität besteht in der Optimierung der Serotonin- und Melatonin-Synthese aus der Aminosäure L-Tryptophan.

 

Herz-Hirn-Kohärenz für den Ausgleich der Hormone

 

Du kannst Herz-Hirn-Kohärenz quasi im Schlaf erreichen. Du hörst eine entspannende Musik mit entsprechenden Frequenzen, welche dein ganzes Körper-Geist-System wieder in einen kohärenten Zustand bringen. Im besten Fall atmest du vor dem Einschlafen herzkohärent. Damit bringst du auch deine Schlafhormone ins Gleichgewicht. Entsprechend schläfst du besser ein, schläfst tiefer und bist morgens ausgeruht und frisch.

 

 

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